CATV ist eine Abkürzung, die der ein oder andere von uns sicherlich schon einmal gehört hat, während die meisten Personen jetzt nur noch mit der Stirn runzeln und gar nicht wissen, worum es jetzt eigentlich geht. In der Abkürzung ist „TV“ enthalten, und das gibt tatsächlich schon einen ziemlich sinnigen Aufschluss auf die eigentliche Bedeutung des Wortes.
CATV – Wortbedeutung und alternative Namen
Die Abkürzung CATV steht ganz einfach für Cable Television und das ist das Kabelfernsehen. Für einen Laien wurde hier also einfach ein bekanntes Wort zu einem furchteinflößenden Kürzel umgewandelt, aber man lernt ja jeden Tag dazu. Das deutsche Kürzel ist hin und wieder auch KFS, „KabelFernSehen“. Früher stand CATV übrigens auch für Community Antenna Television, also eine Gemeinschaftsantennenanlage. Inzwischen wird dafür aber der englische Begriff „Master Antenna Television“, kurz MATV verwendet. Es ist kein Wunder, dass diese ganzen Begriffe hin und wieder gerade von Laien verwechselt werden.
Wie komme ich an CATV und was brauche ich dafür?
Entgegen der gängigen Meinung ist Fernsehen durchaus noch beliebt und spielt eine große Rolle in unserer Gesellschaft, obwohl inzwischen viele Leute die Medien nur noch auf ihrem Mobiltelefon oder Computer konsumieren. Aber die meisten Menschen haben noch einen Fernseher in ihrer Wohnung und so ist auch das Kabelfernsehen noch lange nicht ausgestorben.
Es ist auch gar nicht so schwer, seinen Fernseher selbst anzuschließen. Man braucht dazu nur ganze drei Dinge: seinen Fernseher, ein Antennenkabel und eine Antennensteckdose. Das sollte alles leicht zu beschaffen sein, und wenn nicht im Elektronikladen ums Eck, dann ganz sicher in einem Shop für CATV-Technik.
Der eigentliche Anschluss geht auch ganz flott und ist eine dieser Aufgaben, die man vermutlich an den Papa übergeben würde. Der bekommt das auch sicher alles ohne größere Probleme hin, vor allem wenn er es schon einmal gemacht hat, auf Google nachliest oder sich einfach die Bedienungsanleitung schnappt, die beim Fernseher mitgeliefert wird.
Wie funktioniert Kabelfernsehen eigentlich?
Das ganze läuft über ein sogenanntes Koaxialkabel ab, das im Endeffekt einen Fernseher mit einer Sendestation des Kabelnetzbetreibers verbindet. Der Betreiber bietet oft aber auch weitere Dienste an, und so kann dasselbe Kabel meist auch für den Internet- und Telefonanschluss genutzt werden.
Der Kabelnetzbetreiber erhält die Fernsehprogramme übrigens per Satellit, bevor er sie dann über das Koaxialkabel an seine Empfängersendet.
Bei dem Programm handelt es sich größtenteils um Fernsehprogramme und um Hörfunkprogramme, sowohl analog, als auch Dialog. Doch auch von Satelliten ausgestrahlte Programme (Fernseh- und Rundfunk-) befinden sich im Programm.
Ist ihr Zuhause bereits mit CATV ausgestattet? Die meisten Häuser sind es inzwischen, und werden es noch lange bleiben. Das Internet kann nicht alles ersetzen, und der Fernseher wird uns wohl noch eine ganze Weile treu bleiben. Falls sie also noch keinen Anschluss an das Kabelfernsehen in ihrem Haus haben, sollten sie schleunigst nachrücken und sich bei der nächsten Gelegenheit einen Fernseher zulegen – sie wissen ja gar nicht, was sie sonst vielleicht verpassen.
Natürlich ist das Internet trotzdem nicht nutzlos… Zum Beispiel kann es gewaltig helfen, wenn man nicht weiß, wie man seinen Fernseher anschließen soll…